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Das Zusammenspiel von Google Ads und SEO

25.03.24

Inhaltsverzeichnis

Das Zusammenspiel von Google Ads und SEO

Zwei Fliegen mit einer Klappe - Google Ads und SEO-Optimierung gehören zusammen!

Das Zusammenspiel von Google Ads und SEO ist ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings. Google Ads und SEO können zusammen verwendet werden, um eine leistungsstarke Marketingstrategie zu erstellen, die mehr Besucher auf Ihre Website bringt und mehr Leads und Verkäufe generiert. Mit Google Ads erreichen Sie die richtigen Kunden, während SEO Ihnen zu einer besseren Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen verhilft. Indem Sie beides nutzen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Website von den richtigen Leuten gesehen wird und Ihre Verkäufe gesteigert werden.

Vorteile der Kombination von Google Ads und SEO

Die Disziplinen SEO und SEA haben von Grund auf viele Überschneidungen. Eine Kombination ist daher besonders profitabel und sollte bei den regelmäßigen Analysen vorgenommen werden. Das bedeutet nicht, dass eine getrennte Prüfung der SEO- und SEA-Maßnahmen ausgelassen werden kann, sondern lediglich, dass durch den ganzheitlichen Blick eine weitere Perspektive geschaffen wird und somit weitere Potenziale der zwei Bereiche ausgeschöpft werden können. Da die beiden Vorgehensweisen viele Unterschiede haben, ergänzen sie sich optimal in ihren individuellen Schwachstellen.

Der wichtigste Effekt von SEA ist es, Traffic auf eine Zielseite zu lenken und Aufmerksamkeit für ein beworbenes Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen zu schaffen oder zu steigern. Verfolgt man aber den Ansatz einer ausschließlichen Nutzung von SEA macht man einen Fehler - Aufmerksamkeit alleine reicht nicht, um Verkäufe zu erzielen und Umsatz zu generieren. Hier kommt das SEO ins Spiel. Letzteres beschäftigt sich mit der stetigen Optimierung der Landingpage, mit dem Fokus unter anderem auf der Nutzerfreundlichkeit. Diese erhöht die Chance einer Conversion enorm, da der Kunde eine Vielzahl an Angeboten findet und schnell zu einer neuen Seite springen kann, falls die Landingpage nicht ansprechend und intuitiv gestaltet ist. Zudem ist die Aussicht auf einen erneuten Kauf auf Ihrer Seite deutlich besser, nachdem eine erste Transaktion erfolgreich abgewickelt wurde.

Eine Kombination der beiden Herangehensweisen ist daher nicht nur sinnvoll, sondern sehr wichtig, um Ihre Produkte langfristig erfolgreich vertreiben zu können und Ihr Unternehmenswachstum aufrechtzuerhalten.

Was ist bei der Entwicklung einer Strategie für Google Ads und SEO zu beachten?

Eine gute Partnerschaft oder Einstellung für diese beiden Kanäle ist von entscheidender Bedeutung. Sie können PPC und SEO schwer dazu bringen, zusammenzuarbeiten, wenn Sie Mitarbeiter eingestellt haben, die sich ausschließlich darum kümmern, den Erfolg eines einzelnen Kanals zu ermöglichen. Sicherlich ist es zwar wertvoll und richtig, mit Experten aus beiden Bereichen zusammenzuarbeiten - nur so kann wiederum eine zu oberflächliche Behandlung ausgeschlossen werden. Andererseits sollten Sie bei einer Zusammenarbeit auch immer berücksichtigen, ob der Gegenüber Ihre Gesamtstrategie im Blick behält und Sie an einem Strang ziehen oder ob nur strikte Single-Channel-Ziele verfolgt werden. Manchmal klickt der Kunde auf eine SEA Kampagne, kauft später aber über SEO. Dann wird der Umsatz SEO zugerechnet, obwohl der SEA Kanal auch beteiligt war. Dieses Wissen muss bei der Analyse und Optimierung beider Disziplinen stets berücksichtigt werden.

Der erste Schritt ist daher, jemanden einzustellen, der wirklich die übergeordnete Grundidee Ihrer gewünschten Maßnahmen einbezieht, die für eine erfolgreiche Optimierung der Einzelkanäle erforderlich ist und ein ganzheitliches Verständnis der gegenseitigen Abhängigkeiten hat. Nur so kann ein Umsatzwachstum im Laufe der Zeit ermöglicht und langfristig beibehalten werden. Das richtige Team bzw. die richtige Person verfolgt das gleiche Ziel wie Sie: das nachhaltige Wachstum Ihrer Marke, nicht nur die Einnahmen eines bestimmten Kanals.

5 Tipps zur Google Ads und SEO-Optimierung

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Google Ads und SEO zu optimieren: 

  1. Keywords spielen in beiden Disziplinen eine entscheidende Rolle - wieso also nicht die Recherche für SEO und SEA vereinen? Suchbegriffe, welche im SEO wegen eines zu geringen Suchvolumens aussortiert wurden, sollten für Google Ads in Betracht gezogen werden. Bezahlte Anzeigen können für solche Keywords in kurzer Zeit gute Positionen erreichen. Andererseits können solche Keywords, die organisch bereits sehr gut performen, teilweise in den SEA Kampagnen vernachlässigt werden, um Kosten zu sparen. 

Aber Achtung: Beachten Sie hier unbedingt den Hinweis aus dem oberen Abschnitt “Manchmal klickt der Kunde auf eine SEA Kampagne, kauft später aber über SEO. Dann wird der Umsatz SEO zugerechnet, obwohl der SEA Kanal auch beteiligt war.” Daher sollte diese Entscheidung immer mit Bedacht und Vorsicht getroffen werden.

  1. Verknüpfen Sie die Google Search Console mit Ihrem Google Ads Account. Die Verknüpfung ist in nur wenigen Schritten umgesetzt und bietet ein großes Potential, um SEO und SEA zu verbinden, sodass die beiden Disziplinen voneinander profitieren können. Folgen Sie hierzu diesem Pfad in Ihrem Google Ads Account: Tools und Einstellungen > Einrichtung > Verknüpfte Konten. Hinweis: Diese Verknüpfung kann nur mit einem Admin Zugang durchgeführt werden

Mit der Google Search Console können Sie die organische Sichtbarkeit Ihrer Webseite überwachen und verbessern, Keyword-Rankings verfolgen, technische Probleme diagnostizieren und Crawl-Fehler analysieren.

  1. Ihre SEA Kampagnen erscheinen auf den unterschiedlichsten Seiten innerhalb des Display-Netzwerks. Analysieren Sie in Ihrem Google Ads Account unter “Placements”, auf welchen Webseiten die Klick- und Conversion-Rates besonders gut waren - diese könnten Sie als Backlink-Quelle für Ihr SEO aufnehmen
  2. Bauen Sie Ihre SEO/SEA Strategie auf den Entwicklungsstand und die Ziele Ihres Unternehmens auf. Nutzen Sie als kleines Unternehmen nicht zu viel Ihres Budgets für PPC, nur weil Sie sich dadurch eine schnelle Rendite versprechen - auf lange Sicht wird Ihnen eine solide SEO-Strategie mehr Geld einbringen. So sollten Keywords, die zwar Conversion-freundlich aber sehr teuer sind, zunächst von Ihrem SEO Team übernommen werden. Nach einer gewissen Zeit kann es dann sogar sein, dass der CPC wegen des gestiegenen Qualitätsfaktors durch die SEO-Maßnahmen sinkt, sodass diese Keywords dann in die SEA Kampagnen übernommen werden können.
  3. Auch für die Optimierung Ihrer Shopping Ads können Informationen aus den SEO-Analysen sehr wertvoll für Sie sein. Nehmen wir zum Beispiel die Titel Ihrer Shopping Anzeigen. Stellen Sie in den SEO-Analysen zum Beispiel fest, dass Kunden besonders häufig nach einer besonderen Eigenschaft eines Produkts suchen, welches Sie anbieten (z.B. Gesichtscreme feuchtigkeitsspendend), lohnt es sich, diese Eigenschaft sowohl in den Titel als auch in der Beschreibung Ihrer Shopping-Anzeige hervorzuheben.

Bei der Entscheidung, ob der Markenname in der Shopping Anzeige integriert werden soll oder nicht, können SEO Informationen ebenfalls helfen. Aufgrund der visuellen und prominenten Natur von Shopping-Anzeigen auf einer SERP (= Search Engine Result Page; Suchergebnisseite) können sie eine einfache Möglichkeit für die Konkurrenz sein, Verbraucher zu stehlen, die noch suchen. Erzielt ein anderer Anbieter in den organischen Ergebnissen also ein höheres Ranking, kann es daher sehr sinnvoll sein, einen Markennamen im Titel zu erwähnen, um im Konkurrenzkampf besser abzuschneiden.

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