Placements ausschließen in der Performance Max Kampagne

Auf welchen Plattformen wird meine Performance Max Kampagne eigentlich tatsächlich ausgespielt?

Diese Frage stellen sich viele Marketer bei der Bearbeitung des Nachfolgers der Smart Shopping Kampagnen.

Auch Sie erkennen sich wieder und möchten erfahren, wie Sie den Google-Spielraum nach Ihren eigenen Vorstellungen schmälern können? Dann finden Sie in diesem Beitrag die Antwort!

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Wenn Sie bereits mit Performance Max Kampagnen arbeiten, ist Ihnen sicher auch schon die Einschränkung der Kontrolle aufgefallen im Vergleich zu älteren Kampagnen Formen. So auch beim Thema Ausspielung der Anzeigen. 

Eine wertvolle Möglichkeit wird jedoch geboten: Ausschlüsse hinterlegen!

Diese helfen Ihnen, nicht in Gefahr zu geraten, dass Ihre Anzeigen an den falschen Stellen auftauchen. Solche unpassend platzierten Werbebotschaften sorgen nämlich meist nur für unnötig hohe Kosten durch ungewollte Klicks und können im schlimmsten Fall sogar Ihr Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken, wenn die Anzeige auf einer Seite erscheint mit der sie nicht in Verbindung gebracht werden möchten.

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Wichtige Hinweise vorweg: 

• Für alle URLs, die in Verbindung mit Google stehen, gibt es nicht die Möglichkeit des Ausschlusses (z.B. mail.google.com, youtube.com)
• Um alle Subdomains mit einzubeziehen, ist es wichtig, das www. beim Ausschluss wegzulassen - so ersparen Sie sich zum einen Arbeit und können zum anderen auch sicher sein, dass Sie keine Unterseite vergessen haben
• Bei Länderdomains gibt es diese Möglichkeit der Aufwand-Ersparnis nicht, hier müssen für alle Domains wie webseite.de/webseite.com/webseite.eu usw. einzeln der Ausschluss erfolgen.
• Es gibt eine vorgegebene Grenze für die möglichen Placement-Ausschlüsse. Diese liegt innerhalb eines Kontos bei 65.000 und innerhalb einer Kampagne bei 20.000 Stück.

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Versorgt mit dem nötigen Hintergrundwissen, sind Sie nun für die Schritt für Schritt Anleitung gewappnet, sodass Sie im Handumdrehen Ihre eigenen Ausschlüsse einstellen können.

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Schritt 1:

Wählen Sie in dem Konto, in dem der Ausschluss eingestellt werden soll, den Menüpunkt Inhalt aus und navigieren Sie dort im oberen linken Eck zu dem weißen Stift im blauen Kreis - über diesen können Bearbeitungen vorgenommen werden.

Falls der Menüpunkt “Inhalt” bei Ihnen nicht angezeigt werden sollte, scrollen Sie gleich ganz nach unten in diesem Beitrag. Für diesen Fall haben wir noch einen speziellen Tipp!

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Schritt 2:

Falls Sie zuvor noch keine Placements ausgeschlossen haben, können Sie anschließend die Ebene auswählen, auf der die Placements ausgeschlossen werden sollen. Dort können Sie auswählen zwischen Kontoebene, Kampagnenebene oder Anzeigengruppenebene.

Danach können Sie entweder über das Feld “Eingeben” die Domains einspeichern, auf denen Ihre Anzeige nicht ausgespielt werden soll und haben zusätzlich die Möglichkeit über “Suchen” voreingestellte Seiten, Apps oder Kanäle zu verbieten.

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Schritt 3:

Speichern nicht vergessen! 

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Wie Sie sehen, sind nur wenige Klicks nötig, um Ihre Anzeigen entsprechend Ihren Vorstellungen auszuspielen und einen wichtigen Effekt in Sachen Stimmigkeit von Anzeige und Erscheinungsort zu erzeugen. Falls Sie im Nachhinein bestimmte Ausschlüsse rückgängig machen oder neue hinzufügen möchten, ist das jederzeit über denselben Weg möglich.

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Zusatz-Hack:

Bei manchen Konten wird der Menüpunkt “Inhalt” nicht angezeigt, sodass bereits Schritt 1 nicht umgesetzt werden kann. In diesem Fall können Sie noch einen anderen Weg wählen:

Erstellen Sie eine leere Display Kampagne, die Sie im Nachgang einfach wieder pausieren. Wenn Sie dann auf die erstellte Display Kampagne klicken, sollte Ihnen der Menüpunkt “Inhalt” angezeigt werden und Sie können hierüber zu “Placements” navigieren. In diesem Feld haben Sie dann die Möglichkeit, die Placements auf Kontoebene auszuschließen - was somit auch für die PMax angewendet wird.

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